12. Spieltag, 02.11.2014

SV Unter-/Oberschmeien - TSV Mägerkingen 2:1 (1:0)

Verletzungsgebeutelt reiste man zum Tabellen-3. nach Unterschmeien, den man zum Saisonauftakt noch mit 1:0 schlagen konnte. Nun also stand schon der Start in die Rückrunde auf dem Programm, obwohl noch zwei Partien aus der Hinrunde gespielt werden müssen.
Der TSV wirkte zu Beginn fahrig und fand nicht in die Zweikämpfe. Der Gastgeber bestrafte dies prompt mit dem frühen 1:0 durch einen flattrigen Fernschuss aus rund 25 Metern. Auch im Anschluss hatte man Probleme, ehe Rot-Weiß nach rund einer Viertelstunde endlich in die Partie fand und diese ausgeglichen gestalten konnte. Wie schon in der Vergangenheit gegen Schmeien gab es nur wenige Chancen auf beiden Seiten. Für den TSV kreierte Mehmet Erol die beste Gelegenheit, als er den Torwart unter Druck setzte, angeschossen wurde und das Leder daraufhin nur knapp am Tor vorbei rollte.

Unmittelbar nach der Halbzeitpause erhöhte Schmeien durch einen fulminanten Distanzschuss genau in den Winkel auf 2:0 - keine Chance für Torwart Marius Leipert. Danach kämpfte und rackerte der TSV, um den Anschlusstreffer zu erzielen, im letzten Drittel fehlten jedoch Genauigkeit und Durchschlagskraft. Am nächsten dran war Michael Gühring, dessen Volleyschuss der SV-Keeper aber mit einem guten Reflex zur Ecke lenken konnte. Mägerkingen drängte weiter und kurz vor dem Abpfiff sollte dann auch noch das verdiente Tor gelingen: Nach einem Erol-Eckball vollstreckte Michael Brunner in bester Torjägermanier - es war sein erster Treffer für den TSV!
Leider kam das 1:2 zu spät, wenig später beendete der Unparteiische das Spiel. Alles gegeben, leider nichts gewonnen - so das ernüchternde Fazit zum Auftakt der Rückrunde.

Aufstellung TSV Mägerkingen:

Leipert - Zaia - Th.Mader, Dreher - Tschöpe, D.Stiefel, A.Mader, Brunner - Erol - M.Gühring (75' Krohmer), J.Mader
Res.: Abbt (TW), Stelz

Reserve: SV Unter-/Oberschmeien - TSV Mägerkingen 3:0

Leider muss sich die "Zweite" mit einem kampflosen 0:3 in die Winterpause verabschieden. Die Verletzungsmisere der 1. Mannschaft schlug voll durch, so dass man keine Reservemannschaft stellen konnte.