Zu Beginn der neuen Hallensaison möchten wir über die Neuerungen informieren, die zunächst für viele Spieler und Zuschauer ungewohnt sein werden. Vom Württembergischen Fußballverband gibt es neue Bestimmungen, nach welchen sämtliche Hallenturniere seit diesem Herbst gespielt werden:
Futsal-Ball (kleiner und sprungreduzierter als ein herkömmlicher Fußball).
Wie "draußen" gibt es direkte und indirekte Freistöße.
Torspieler darf die Mittellinie überqueren.
Überquert der Ball die Torauslinie, bringt der Torspieler diesen mit einem Abwurf wieder ins Spiel. Der Abwurf darf über die Mittellinie erfolgen.
Alle Spielfortsetzungen müssen innerhalb von vier Sekunden erfolgen.
Keine Zeitstrafen: Gelb, Gelb/Rot (Spielausschluss), Rot (Turnierausschluss).
Nach Gelb/Rot oder Rot max. zwei Minuten Unterzahl, nach einem Gegentor darf wieder aufgefüllt werden.
Beim Strafstoßschießen nur noch drei statt fünf Schützen je Team.
Bei Deckenberührung gibt es einen Einkick an der Stelle der Seitenlinie, die am nächsten der Stelle der Deckenberühung liegt.
Zudem gibt es weitere optionale Bestimmungen, die zum Einsatz kommen KÖNNEN. Bei den Hallenturnieren des TSV Mägerkingen/TSV Steinhilben werden diese NICHT umgesetzt:
Kumuliertes Foulspiel: Ab einer bestimmten Anzahl an Fouls pro Team ist ein Freistoß von der 10-Meter-Markierung möglich. Ein Foulzähler zeigt die Anzahls der Fouls pro Team an.
Verschärftes Torwartspiel: Wenn der Ball vom Torwart abgeworfen wird, darf er nicht zum Torwart zurück gespielt werden, außer der Ball wird vorher vom Gegner berührt oder der Torwart ist in der gegnerischen Spielhälfte. In der gegnerischen Hälfte besteht für den Torwart keine Zeitvorgabe. Der Torwart darf nach einer Spielfortsetzung in der eigenen Spielhälfte von einem Mitspieler einmal angespielt werden, aber nur wenn die Spielfortsetzung nicht selbst ausgeführt hat.
Nettospielzeit: Bei einer Unterbrechung wird die Uhr angehalten (wie im Handball oder Eishockey).
Kommt eine dieser optionalen Regelungen zum Einsatz, muss die Partie von zwei Schiedsrichtern geleitet werden.
Sollten noch Fragen offen sein, wendet euch bei unseren Turnieren bitte an den Regelexperten eures Vertrauens!
Am vergangenen Samstag fand in der Mägerkinger Festhalle ein unvergesslicher Jubiläumsabend anlässlich 125 Jahre TSV statt. Pressewart Eberhard Frank blickt in seinem Bericht zurück. Eine Vielzahl an Bildern finden Sie in unserer Fotogalerie!
Abschluss und gleichzeitiger Höhepunkt seiner Veranstaltungen zum 125-Jährigen Jubiläum war am Samstag die Jubiläumsfeier in der Festhalle Mägerkingen. Der TSV hatte eingeladen, und viele folgten der Einladung. U.a. Landrat Thomas Reumann, Bürgermeister Christoph Niesler, MdB Michael Donth, Ortsvorsteher Martin Herrmann, Ehrenvorsitzender Herbert Frank, Pfarrer Martin Rose, Sportkreisvorsitzender (Sportkreis RT) Karlheinz Walter, Manfred und Inge Bez (als Vertreter des Turngauvorsitzenden Josef Baumgärtner, Turngau Hohenzollern) sowie Ehrenmitglieder und Vorstände befreundeter Vereine. Die Landtagsabgeordneten Karl-Wilhelm Röhm und Andreas Glück übermittelten Grüße, sie weilten bei anderen Terminverpflichtungen.
125 Jahre TSV Mägerkingen, so Vorstand Jürgen Frank in seiner Eröffnungsrede, darf man mit Stolz feiern. Das bisher Geleistete zeige Mut zu Entscheidungen. Ob sich die Investition Jahre später noch lohnt, wusste man im Voraus nicht. Gemeinsam wurde viel erreicht. Angefangen von der Vereinsgründung 1892, der Wiedergründung 1950 mit dem Bau der Turn- und Festhalle und dem Anlegen eines Sportplatzes auf der Dölle. Es folgte 1967 die Gründung der Fußballabteilung, 1972 wurde das Sportheim Gebaut, 6 Jahre später die Tennisplätze. Dazu kam der neue Sportplatz, der 2000 eingeweiht wurden. Diesen Mut wünscht er sich, gerichtet an die anwesenden Politiker und Mandatsträger, auch bei zukünftigen Investitionen zur Infrastrukturverbeserung (Thema Hallenbau Mägerkingen). Aktiver Sport wird regelmäßig in den einzelnen Abteilungen getrieben. Ziel des TSV ist, weiterhin für Mägerkingen so viel wie möglich und nötig an Sportangeboten bereitstellen zu können, und dies als eigenständiger Verein. Bürgermeister Christoph Niesler eröffnete den Reigen der Gastreden. Der TSV ist 125 Jahre alt geworden, aber jung geblieben und gehöre wie Kirche und Gasthaus zum Dorfleben. Ortsvorsteher Martin Herrmann beschrieb den TSV als tragende Säule des Mägerkinger Vereinslebens. Herausragend ist auch das Engagement für die Sportstätten auf der Dölle. Von den Mägerkinger Vereinen gibt es für den Verein mit Jubiläum traditionell ein Geschenk. Martin Herrmann überreichte in deren Namen eine Wanduhr fürs Sportheim. Im weiteren Verlauf des Abends wechselten sich Aufführungen, Reden, Ehrungen und Musikstücke des Musikverein Mägerkingen ab.
Für die zahlreichen Ehrungen folgt ein separater Bericht.
Ausschnitte aus ihren Übungsstunden zeigten die Kinder der Kinderturnstunden und die Spieler und Spielerinnen der Fußball- und Tischtennisjugendmannschaften. Oliver Gühring, 2. Vorstand des TSV, bedankte sich bei den anwesenden Trainern für ihre Arbeit. Den selben Respekt zollte ihnen auch Landrat Thomas Reumann, dem die Begeisterung der Kinder bei ihrem Auftritt gefiel. Man muss etwas dafür tun, denn funktionierendes Vereinsleben ist kein Selbstläufer. Der TSV ist für alle da. Ein Lob richtete er an den ebenfalls anwesenden Pfarrer Martin Rose und an die Mägerkinger Bewohner und Vereine, die 2015 anlässlich der Flüchtlingskrise viel Verantwortung zeigten. Karl-Heinz Walter, Vorsitzender des Sportkreis Reutlingen, hob die Rolle der Vereine auf dem Land hervor. Er und zuvor Landrat Reumann sprachen von sozialem Kitt. „Wenn die Vereinsstrukturen bröseln, brennt der Kittel“, mit diesen Worten mahnte er die öffentliche Hand, das Ehrenamt und die Vereine nicht zu vernachlässigen. Fairness, Spielfreude und Teamgeist, diese Signale der Begeisterung sende der TSV an die Gesellschaft, so MdB Michael Donth, CDU. Der Verein habe sich immer weiterentwickelt. Karl-Heinz Walter und Michael Donth stellten eine Besonderheit im TSV Mägerkingen fest. Der Posten des 1. Vorstandes sei erblich. Sie bezogen sich auf den Wechsel in 2015 als Jürgen Frank als Nachfolger von seinem Vater Herbert zum 1. Vorstand gewählt wurde. Als Belohnung für 42 Jahre Vorstand lud Donth Herbert Frank und seine Frau Christel für vier Tage nach Berlin ein.
Manfred Bez, Finanzreferent beim Turngau Hohenzollern und echter Mägerkinger, übermittelte die Glückwünsche des Schwäbischen Turnerbundes. Er stellte kurz den Turngau Hohenzollern mit seinen 53 Vereinen vor und lud die Sportler des TSV Mägerkingen zur Teilnahme an den Turngauveranstaltungen ein. Mitglied im Turngau Hohenzollern ist auch der TV 1849 Bingen. Dessen Damengymnastikgruppe tritt auch bei Veranstaltungen auf. Die Aufführung ihres aktuellen Programms mit dem mittleren Gymnastikball hatte in Mägerkingen Premiere. Ebenfalls erstmalig im Turngau Hohenzollern wurde an den TSV Mägerkingen das Walter-Kolb-Schild des Deutschen Turnerbundes verliehen. Der Deutsche Turnerbund verleiht das Walter-Kolb-Schild an seine Vereine zum 125-Jährigen Vereinsjubiläum. Walter Kolb war nach dem zweiten Weltkrieg Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und setzte sich in der Nachkriegszeit für die Gründung des Deutschen Turnerbund ein.
In der Abteilung Damenturnen ist Heike Schatz seit 35 Jahren als Übungsleiterin tätig. Um die zeitliche Dimension zu verfolgen schaute Abteilungsleiterin Anita Stelz in das damalige Zeitgeschehen zurück. Nicole, E.T. und Michael Jackson waren damals angesagt. Als Dank überreichte sie und Vorstand Jürgen Frank eine Ehrenurkunde an Heike Schatz. Die "Omis" aus der Damengymnastikgruppe "Ü60" sammelten in einem Weihnachtsbackbuch ihre Rezepte für "Bredla". Wie schwer ist dieses ausgestellte Rennrad? Diese Schätzfrage stellte die Radsportabteilung den Besuchern. Rudi Haas lag mit seiner Schätzung von 6900 Gramm nur um 10 Gramm darunter. Als Gewinn gab es einen kleinen Geschenkkorb. Wahre oder Unwahre Geschichte aus der Fußballabteilung? Wollte ein Spieler an einem Sonntag zum Auswärtsspiel fahren, obwohl er einen Tag zuvor den Platz auf der Dölle für das Sonntagspiel hergerichtet hatte oder gab es tatsächlich die Spielortverwechslung Pfronstetten (Kreis Reutlingen) statt Frohnstetten (bei Stetten a.k.M.)? Fünf zufällig ausgesuchte Besucher stellten sich den Fragen von Abteilungsleiter Michael Gühring. Bürgermeister a.D. Fritz Bisinger gab die meisten richtigen Tipps ab. In die weite Welt zieht es auch die Mitglieder des TSV Mägerkingen. Über 50 beteiligten sich an der im Frühjahr vorgestellten und über das Jahr laufenden Aktion „Wir alle sind der TSV“. Aus allen Einsendungen wurde eine bunte Diashow mit viel überraschenden und weit verbreiteten Zielen zusammengestellt. Für drei Teilnehmer gab es nach Losentscheid Gutscheine. Das in den Stunden zuvor Erlebte und Gehörte konnten die Besucher am Ende der fast siebenstündigen Jubiläumsfeier in einem von Oliver Gühring erstellten Imagefilm nochmals Revue passieren lassen. Musikalische Klänge des Musikverein Mägerkingen beendeten die Jubiläumsfeier.
Unsere Mädchen hatten am Samstag Vormittag in Weilheim einen Doppelspieltag. Gegen die Heimmannschaft, den SV Weilheim, konnten nur 2 Sätze im gesamten Spiel für Mägerkingen verbucht werden. Im Doppel Jule Wrobbel mit Franziska Kreh und im Einzel Franziska Kreh. Die Dritte im Bunde war Lynn Heider. Somit war es ein klares Ergebnis für Weilheim mit 6:0.
Im zweiten Spiel gegen den TTC Ergenzingen (6:2) sah es dann schon besser aus. Unsere Mädchen konnten 2 Punkte ergattern und in Summe 8 Sätze für sich entscheiden. Die Punkte konnten in hart umkämpften 5-Satz Spielen Jule Wrobbel und Franziska Kreh für sich verbuchen. In den anderen Spielen konnte je ein Satz durch das Doppel Kreh/Wrobbel und im Einzel durch Kreh erreicht werden. Lynn Heider hatte sich im letzten Spiel gut geschlagen und knapp im letzten Satz zu 11 verloren. Die ersten Satz- und Spielsiege motivierten unsere Mädchen natürlich.
Am Samstag 09.12.2017 um 14.00 Uhr ist dann der letzte Doppelspieltag der Vorrunde in der Turnhalle Hohensteinschule gegen den TV Neuhausen und den SV Rommelsbach.
Die Tischtenniscracks der U13 Jungenmannschaft haben am letzten Doppelspieltag in der Rückrunde das Glück nicht gepachtet. Ersatzgeschwächt durch den Krankheitsausfall von Tim Meister ging es in der Sporthalle Mariaberg zuerst gegen Altenburg und anschließend gegen Eningen u.A.
Beim 1. Spiel konnten Leon Bez und das Doppel Bez/Lukas Windhösel punkten. Durch die parallelen Niederlagen von Adrian Kreh und Lukas stand es zwischenzeitlich 2:2.
Leon und Adrian führten in ihren Einzeln jeweils schon mit 2:0 Sätzen, konnten aber den Sack nicht zumachen und verloren letztendlich knapp in 5 Sätzen. Beim Lukas war bei seinem 2. Einzel leider nix drinn. Wahrscheinlich war es der zu frühe Traum der Trainer, den 2. Mannschafts-Sieg zu erringen, dass es dann doch nicht sein sollte...
So ging das Spiel anstatt dem geträumten 4:3 mit 2:5 zu Ende ;-(
Mit der gleichen Aufstellung ging es anschließend gegen Eningen.
Lediglich konnte Leon ein Satz gewinnen, der Rest war ziemlich deutlich. Die starken Eninger überraschten mit variablen und starken Aufschlägen, bei denen unsere Kids meistens überfordert waren. Nach nur 40 Minuten stand die 0:7 Niederlage fest!!
Nun haben die Jungs Winterpause, in deren sie kräftig weitertrainieren, um im neuen Jahr die eine oder andere Mannschaft mehr zu ärgern.
Vierzehn Teilnehmer folgten am Samstag der Einladung der Tischtennisabteilung für das traditionelle Buß- und Bettagturnier. Abteilungs- und Turnierleiter Wolfgang Dieth bildete zwei Vorrundengruppen, in denen Jeder gegen Jeden spielte.
Drei ehemalige aktive Tischtennisspieler und der jüngste Teilnehmer schafften den Sprung ins Halbfinale. Tobias Dreher gewann sein Halbfinalspiel gegen Manuel Frank mit 3:0. Das Duell zwischen Rainer Veith und Tobias Link verlief auf gleicher Augenhöhe, am Ende des fünften Satzes und nach einigen langen Ballwechseln hatte Rainer Veith das glücklichere Ende auf seiner Seite. Im Spiel um Platz 3 behielt Manuel Frank mit 3:1 gegen Tobias Link die Oberhand.
Ebenfalls 3:1 endete das Endspiel, in dem Tobias Dreher gegen Rainer Veith als Sieger des Turniers hervor ging. Bei der Siegerehrung hob Wolfgang Dieth das sportliche Niveau aller Teilnehmer hervor. Die Wiederaktivierung einer Herrenmannschaft ist ein Ziel. Bei manchem Teilnehmer sah er gute Ansätze, die Freitags in den Trainingsstunden noch verbessert werden könnten. Vorstand Jürgen Frank bedankte sich bei Wolfgang Dieth für die Turnierorganisation und überreichte an alle Teilnehmer Urkunden.
Der Doppelspieltag in der Turnhalle Hohensteinschule ergab eindeutige Ergebnisse. Die Mannschaften des TSV Altenburg und FC Mittelstadt gewannen jeweils mit 6:0 gegen die Mädchen des TSV Mägerkingen.
Bei beiden Spielen endeten einige Sätze recht knapp, so dass unsere junge Mannschaft (9 bis 11 Jahre) einiges an Spielerfahrung gegen recht routinierte Spielerinnen (10 bis 17 Jahre) dazulernen konnten.
Der TSV Mägerkingen war durch die Spielerinnen Franziska Kreh, Enya Kutzborski, Emily Britz und Leonie Windhösel vertreten.
Durch das Fehlen von drei Leistungsspieler gab es in Pfullingen bei den TT U13 Jungs 2 Niederlagen.
Beim ersten Spiel gegen den VFL Pfullingen konnte Leon Bez bei einem engen 5Satz Krimi einen Punkt holen. So viel Glück hatte Tim Meister nicht. Er verlor sein erstes Spiel knapp in 5 Sätzen. Danach war die Luft raus. Für Max Aumann und die weiteren Doppel und Einzel von Tim und Leon gab´s nichts mehr zu holen. Somit verlor man das Match mit 1:6.
Beim zweiten Spiel gegen den TTC Reutlingen konnten Max Aumann und Tim Meister jeweils ein Einzel gewinnen. Bei den restlichen Begegnungen war einfach nix mehr drin. Gegen die Niederlage von 2:5 konnten wir nix anrichten.
Am nächsten Samstag gilt es bei den Heimspielen gegen Altenburg und Eningen wieder anzugreifen.
Das Derby gegen den TSV Trochtelfingen war Vorrundenauftakt und Jahresabschluss zugleich. Vor diesem Duell musste Trainer Mehmet Erol die erfolgreiche Elf der Vorwoche aufgrund von Verletzungen und Sperren auf mehreren Positionen verändern. Mägerkingen fand in den ersten Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Kaum Ballbesitz, viele Abspielfehler, man war ausschließlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Die Gäste nutzten diese Überlegenheit und zogen mit einem frühen Doppelpack in der 11. (Foulelfmeter) und 15. Minute davon. Anschließend war die Heimelf angekommen, man stand nun wesentlich stabiler und verlagerte das Spielgeschehen ins Mittelfeld. Bei schwierigen Platz- und Wetterbedingungen gab es in Durchgang Eins auf beiden Seiten nur noch wenige Torraumszenen.
Nach dem Seitenwechsel wurde Mägerkingen mutiger und suchte den Anschlusstreffer. Diesen hatte Tobias Mader nach Freistoßflanke vom wieder genesenen Daniel Stiefel auf dem Kopf, der Ball kam aus kurzer Distanz aber direkt in die Arme von Gäste-Torwart Dziemba. In der 57. Minute wurde der neuerliche Schwung schwer gebremst: Benny Pfeiffer bekam zum Entsetzen der Mägerkinger Anhänger die Ampelkarte gezeigt. Es war Pfeiffers zweites Vergehen im gesamten Spiel, bei dem er zudem nicht einmal seinen Gegenspieler berührt hatte. Aber auch in Unterzahl zeigte man Moral und bot dem Favoriten die Stirn. Die wenigen Chancen der Gäste blieben ungenutzt, die Vorentscheidung blieb also aus. Kurz vor dem Ende bot sich die große Gelegenheit zum Anschluss, Julian Mader scheiterte nach Vorarbeit von Emanuel Mader jedoch an Dziemba. Wenig später beendete der Schiedsrichter das Fußballjahr des TSV mit dem Schlusspfiff der Partie. Bis auf die schwache erste Viertelstunde konnte man sich nur wenig vorwerfen. Die Gäste zeigten sich jedoch effizient und entführten damit verdient die drei Punkte von der Dölle. Für Mägerkingen beginnt nun eine lange Winterpause, das nächste Pflichtspiel wird erst am 25. März 2018 ausgetragen.
Leider musste die letzte Reservepartie des Jahres vom TSV Trochtelfingen kurzfristig abgesagt werden. Die Zweite geht somit mit drei weiteren kampflosen Punkten in die Winterpause, hätte aber natürlich viel lieber versucht, sich diese auf dem Platz zu verdienen.
Das Derby der ersten Mannschaften beginnt um 14:30 Uhr.